Willkommen.


 

"Ich bin mir sicher, dass in einer fernen Zukunft viele Menschen ihre schöpferische Natur

und sich selbst als geistige Wesenheit erkannt haben werden.

Sie werden es lieben.

IBANETIK wird dann eine alte und langweilige Botschaft aus der Vergangenheit sein, mehr nicht."  

 (CR) 

Was soll das bedeuten: "Ich erschaffe meine Realität" oder "Gemeinsam erschaffen wir unsere Realität"? Wie weit reicht diese Schöpferkraft, von der da gesprochen wird? Gibt es sie überhaupt? Bin ich denn nicht ein Getriebener in dieser Welt, ein Spielball höherer Mächte, ein unfreies, bedingtes, leidendes, kleines menschliches Wesen, sterblich und verwesend, verletzlich und angreifbar, ein Sklave kapitalistischer Sachzwänge, ein bio-chemisches Konstrukt, neuronal, hormonell und genetisch fremdbestimmt, das zufällige Produkt einer ziellos agierenden Evolution, anfällig für Krankheiten, Gewalttaten und Missbräuche? Wer bin ich eigentlich und wozu laufe ich hier auf Erden herum?

 

Nach zwei mich total überraschenden außerkörperlichen Selbsterfahrungen (AKE) veränderte ich mein Leben, mein Denken und mein Wissen fundamental. Heute weiß ich, dass ich kein menschliches Wesen bin, sondern eine "geistige Wesenheit". Ich habe mich selbst außerhalb meines Körpers erlebt, hochgradig bewusst, mit einer extrem erweiterten Wahrnehmung - vor allem aber als eine permanent aktive, schöpferische oder "erzeugende" Kraftquelle. Ich habe mich vollkommen mühelos an mehreren "Orten" gleichzeitig erlebt, geistig, lebendig, bewusst, fühlend, wissend - und diese "Orte" waren immer auch meine Mit-Schöpfungen, waren "virtuelle Ausformungen" meiner geistigen Innerlichkeit, waren Ko-Konstruktionen, die ich gemeinsam mit vielen anderen bewussten Quellen komponierte. Seltsam, nicht wahr?     

 

All dies erlebte ich in den Jahren 2008 und 2009. Damals glaubte ich noch, ein Mensch zu sein, der nach spirituellen Erfahrungen streben sollte. Heute weiß ich, dass ich eine spirituelle Wesenheit bin, die hier auf Erden menschliche Erfahrungen macht. Früher hätte ich gesagt: "Ich war damals 48 Jahre alt ..." Heute sage ich: "Mein Körper wurde im Jahre 1960 geboren, also hatte er damals ein Alter von 48 bzw. 49 Jahren. Ich selbst altere nicht." Sprachlich drücke ich damit die wesentliche Veränderung in meiner Bewusstheit aus: "Ich bin nicht mein Körper. Ich verbinde mich mit ihm, nutze ihn, forme ihn, bewohne ihn, erfahre mich durch ihn - doch existenziell bin ich ein vom Körper unabhängiges geistiges Wesen." 

Nachvollziehbar, dass ich mich in den Jahren danach neu "erfinden" musste, dass ich Glaubenssätze und Weltbilder neu konstruieren, ein neues Gleichgewicht und eine neue Stimmigkeit herstellen musste.  Die innere Welt, die ich erfahren hatte, wollte einfach nicht zur äußeren Welt passen, besser gesagt: zu meinen bisherigen Vorstellungen über die äußere Welt - doch allmählich formierte ich Fragmente, Aspekte, Versatzstücke und Erfahrungen zu einem harmonischen Bild, zu einer stimmigen Sicht, zu einer - um es deutlich zu sagen - wunderbaren neuen Ordnung voller Schönheit, Mitgefühl, Schöpferkraft, Ko-Konstruktion, Bewusstheit und Liebe. Meine "Ordnung", wohlgemerkt. Ich suchte nach einem Wort, einer "Überschrift" für diese neue Sicht und landete bei "IBANETIK".   

 

IBANETIK ist meine Botschaft von der schöpferischen oder erzeugenden ICH-Aktivität. Mit „ICH“ ist die geistige Wesenheit des Menschen gemeint. IBANETIK ist ein neues Wort, von mir erzeugt, eine Verbindung aus "ICH-bin-aktiv" (abgek.: IBA) und "Noetik". Das Wort „Noetik“ ist abgeleitet vom griechischen Wort noētós und bedeutet "Lehre vom Denken, vom Erkennen geistiger Gegenstände". Ergänzen wir „ICH-bin-aktiv“ mit "Noetik", erhalten wir das, was I-B-A-NETIK bedeuten soll: 

 

"IBANETIK - Botschaft vom geistigen ICH,

das sich selbst aktiv als wahrnehmend und erzeugend bemerken kann".

 

Wenn du dich für dich selbst, für Philosophie, für Spiritualität, für Selbstbewusstheit, für geistige Selbstheilung und - ganz allgemein - "für Gott und die Welt" interessierst, dann hoffe ich, dass du hier inspirierende Impulse für dein weiteres Leben finden wirst. Möchtest du einen ersten Schnelltest machen? Gut, dann bemerke JETZT deine Gedanken und Gefühle. Woher kommen sie, wie sind sie entstanden, wer ist es, der sie beobachten kann? Deine Antworten sollten beginnen mit dem Zauberwort: "Ich ..."

 

Mit Dank.

 

Carsten Rachow

 

Frankfurt am Main, September 2020